• Camping mit Kindern

Camping mit Kindern ist nicht so kompliziert, wie es vielleicht scheinen mag. Allerdings sollte man gut planen, um möglichen Problemen vorzubeugen und in bestimmten Situationen entsprechend reagieren zu können. Unsere Empfehlung: Befolgen Sie die Tipps und Ratschläge von Arnidol®, denn beim Camping mit Kindern ist Improvisation fehl am Platz:

  1. Falls möglich, sollten Sie den Campingplatz zuvor in Augenschein nehmen, um sicherzugehen, dass der Bereich sicher ist, dass Camping dort erlaubt ist und dass ausreichend Handyempfang besteht.Falls möglich, sollten Sie den Campingplatz zuvor in Augenschein nehmen, um sicherzugehen, dass der Bereich sicher ist, dass Camping dort erlaubt ist und dass ausreichend Handyempfang besteht.Wählen Sie einen Campingplatz, der die Bedürfnisse aller Familienmitglieder erfüllt. Es gibt Campingplätze verschiedener Kategorien und Preisklassen. Einige bieten Spielplätze, Kinderanimation, Zugang zu einem Strand oder einem Fluss… manche Anlagen warten sogar mit Holzhütten zum Vermieten auf – ideal für alle, die nicht gerne im Zelt schlafen. Beim Camping mit einem Kleinkind sollte man darauf achten, die notwendige Ausstattung mitzunehmen und Campingplätze aufzusuchen, die zumindest über grundlegende Einrichtungen (Duschen, WC) verfügen, welche beim wilden Campen (das nur noch an sehr wenigen Stellen in Spanien erlaubt ist) nicht geboten sind.
  2. Auf einem Campingplatz kann man im Wohnwagen oder im Zelt übernachten. Wenn Sie sich für letztere Option entscheiden, sollten Sie auf jeden Fall ein hochwertiges Zelt mitnehmen, das genügend Platz für das Kind und einige Spielsachen bietet. Kleinkinder sollten bei den Eltern im Zelt schlafen. Wichtig: Wenn Sie alle gemeinsam auf einer Luftmatratze schlafen, ist darauf zu achten, dass diese bequem ist und das Gewicht aller Personen aushält.

    Was mache ich, wenn mein Kind Angst vor der Dunkelheit hat? Vor dem Camping-Ausflug sollten Sie einen Testlauf durchführen, z. B. indem Sie zusammen im Garten übernachten. So können Sie feststellen, ob Ihr Kind zum Übernachten im Freien bereit ist oder nicht und welche Reaktionen es zeigt. Außerdem bleibt genug Zeit, um zu überlegen, wie man beim Campingausflug mit eventuellen Schwierigkeiten umgehen könnte.  

  3. Wenig Gepäck: Die Anreise im Auto ist komfortabler, wenn Sie mit wenig Gepäck reisen – außerdem können so weniger Dinge verloren gehen. Gaskocher und Kühlboxen gehören, falls der Campingplatz keine Küche oder ähnliche Ausstattung bietet, zur Grundausstattung, genau wie Klappstühle, ein Klapptisch sowie Taschenlampen und Luftmatratzen.

    Was ist, wenn mein Kind all seine Spielsachen mitnehmen will? In diesem Fall sollten Sie Ihrem Kind deutlich machen, dass Sie nur wenig Platz haben werden und dass es sich gut überlegen sollte, welche Spielsachen es mitnehmen möchte, damit der Trip möglichst komfortabel für die ganze Familie wird. Nehmen Sie unbedingt Spielsachen für Draußen mit! Mit einem Fußball und einem Schlägerspiel sind die Kinder die meiste Zeit unterhalten. Auch die Natur wird sicherlich ihre Neugierde und Kreativität wecken, so dass sich die Kleinen am Ende ganz alleine beschäftigen!

  4. Falls möglich, sollten Sie den Campingplatz zuvor in Augenschein nehmen, um sicherzugehen, dass der Bereich sicher ist, dass Camping dort erlaubt ist und dass ausreichend Handyempfang besteht.
  5. Schlechtes Wetter ist der größte Feind eines Camping-Ausflugs. Verfolgen Sie in den Tagen vor Abreise den Wetterbericht, um auszuschließen, dass es am Reiseziel geregnet hat, da der Untergrund sonst schlammig oder durchnässt ist.
  6. Die Kleidung sollte dem Reiseziel und der Jahreszeit entsprechen. Jacken müssen bei Ausflügen in die Berge und in die Natur wasserdicht sein und Schutz vor Kälte bieten. Das Schuhwerk sollte ebenfalls dem Reiseziel entsprechend gewählt werden, d. h. Wanderschuhe für die Berge oder Badeschuhe für den Strand. Den Kindern ist kalt? Gott sei Dank haben Sie entsprechend vorgesorgt und mehrere Schichten an Kleidungsstücken mitgenommen. So kann je nach Temperatur etwas aus- oder angezogen werden. Unabhängig vom Reiseziel sollten Sie auf jeden Fall Kopfbedeckungen zum Schutz vor Kälte bzw. Sonne sowie Sonnenbrillen und Sonnencreme einpacken.
  7. Nehmen Sie unbedingt ein biologisch abbaubares Insektenschutzmittel mit, damit Ihre Kinder nicht zerstochen werden. Der Schutz gegen Insektenstiche beginnt jedoch schon bei der Kleidung: Insbesondere im Morgengrauen und bei Einbruch der Dunkelheit sollten lange Ärmel getragen werden. Falls Ihre Kinder häufig gestochen werden oder allerfisch gegen Insektenstiche sind, sorgt ein Moskitonetz während der Nacht für entsprechenden Schutz. Für den Fall, dass die Insekten trotzdem stechen, gehört unbedingt eine beruhigende Salbe oder ein Balsam ins Gepäck.
  8. Sobald Sie am Campingplatz angekommen sind, sollten Sie den Kindern Anhaltspunkte zur Orientierung geben und ihnen zeigen, wie man sich mithilfe besonders hoher Bäume oder markanter Felsen zurechtfinden kann. Falls sich die Kinder verlaufen, können sie so den Weg zurück zum Campingplatz finden.
  9. Bringen Sie Ihren Kindern bei, die Umwelt zu schützen und respektvoll mit ihr umzugehen. Sie sollten nicht in Löchern herumstochern, da sich Spinnen oder Schlangen darin verstecken könnten. Zeigen Sie den Kleinen aber auf jeden Fall die in der Gegend heimischen Tierarten und Pflanzen – sowohl die Arten, die man anfassen bzw. essen kann, als auch diejenigen, von denen man die Finger lassen muss! Sie werden sehen, welch großen Spaß sie beim Pflücken von Brombeeren haben! Selbstverständlich sollten Sie die Umgebung gut kennen, und alles aus der Natur, was verspeist werden soll, muss zuvor gründlich gewaschen werden.
  10. Erklären Sie Ihren Kindern, wo der Camping-Bereich aufhört und welche Gefahren drohen, wenndieser Bereich verlassen wird. Geben Sie den Kleinen stets eine ausreichend aufgeladene Taschenlampe mit.
  11. Machen Sie Ihren Kindern klar, dass außerhalb der ausgewiesenen Feuerstellen kein Lagerfeuer gemacht und nicht gegrillt wird. Erklären Sie Ihnen, welche Gefahren das Feuermachen in der Natur birgt und welche Schäden Brände infolge einer kleinen Nachlässigkeit verursachen können.
  12. Wenn Sie mit einem Kleinkind oder Baby reisen, nehmen Sie ein Babyfon mit. So können Sie sich beruhigt draußen aufhalten, während das Baby im Zelt schläft.

Und jetzt heißt es: Hinein ins Vergnügen! Spannende Ausflüge, Schlafen unter dem Sternenhimmel, Spielspaß im Freien. Genießen Sie besondere Erlebnisse, denn unsere Kinder werden viel zu schnell groß…

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